Zukunftswerkstatt in Chören war Dezember 2020 Thema eines Artikels im Berliner Magazin → Chorzeit.
Und das Lied „Heal the World with Living Democracy and Love“ steht auch 2021 im
Mittelpunkt unseres künstlerischen Projekts in Köln, das zivilgesellschaftlich engagierte Gruppen vernetzt
→ Vote with Your Voice
Bürgerbeteiligung wird zum Qualitätsmerkmal, wenn es kommunalen Verwaltungen und
lokaler Politik gelingt, Bürgerinnen und Bürger, Jugend und Senioren, Wirtschaft und Sozialträger gemeinsam in Veränderungen einzubeziehen: Veröffentlichungen, Dokumentationen
Über Lehre und Forschung hinaus wird der unmittelbare Dialog und Transfer zwischen Gesellschaft und Universität
zu den heiß diskutierten Themen – quasi als dritte Kernaufgabe oder „Third Mission“. Die Auseinandersetzung mit „Fake News“, Inklusion, Diversität, Internationalisierung
und Digitalisierung gehört auch dazu. parto moderierte am 19. Januar 2019 an der Universitität zu Köln eine Zukunftswerkstatt → Universität im Dialog
Die Dokumentation der Zukunftswerkstatt lässt sich abrufen auf dem Kölner Universitäts-Publikations-Server.
Wird dort, wo Sie arbeiten, leben oder sich engagieren, sichtbar, dass Menschen unabhängig von Geschlecht, Behinderung oder sozialer Herkunft willkommen
sind?
"Inklusive Bildung bedeutet, dass allen Menschen – unabhängig von Geschlecht, Behinderung, ethnischer Zugehörigkeit, besonderen Lernbedürfnissen, sozialen
oder ökonomischen Voraussetzungen – die gleichen Möglichkeiten offen stehen, an qualitativ hochwertiger Bildung teilzuhaben und ihre Potenziale zu entwickeln." Das ist der Ausgangspunkt für
das weite Inklusionsverständnis der Deutschen UNESCO-Kommission, dem auch wir von parto
folgen.
Wir verstehen Inklusion als Prozess, der die Schaffung von inklusiven Strukuren, Praktiken und Kulturen einschließt. Wertvoll an diesem Ansatz
ist, dass an vielen Stellen auf allen Ebenen begonnen und aufgebaut werden kann: Kindertagesstätten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen, Kommunen und Sozialorganisationen sind auf
dem Weg zur Inklusion.
Im Inklusions-Fokus von parto stehen partizipative Entwicklungsprozesse. Sie ermöglichen kollektive Verständigungen über
Handlungsstrategien aus der Mitte derer, die Inklusion umsetzen wollen oder sollen.
Ein zweiter Aspekt ist die Emanzipation der Teilnehmenden selbst in diesem Prozess. Wie gelingt die Teilhabe an Entscheidungen, die das eigene Leben
und das der Gemeinschaft betreffen? Lernfelder der Inklusion sind deshalb auch Selbst- und Mitbestimmung, Eigen- und Mitverantwortung, Konstruktive Entscheidungsfindung und
Konfliktlösung.
Eine 30-minütige TV-Reportage zur Thema Inklusion behinderter Menschen, die uns gut gefällt, ist: Sind uns Behinderte egal?
Seit 2015 wirken wir an der Weiterbildungreihe Berater*in für inklusive Prozesse
der Prozessfabrik Berlin mit. Gerne laden wir Sie ein dabei zu sein:
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