Mit unseren Angeboten zu Partizipation und Organisationsentwicklung möchten wir von parto auf eine weit verbreitete Ratlosigkeit und Resignation antworten. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam Zukunftsvorstellungen entwickeln und Pläne umsetzen, wie Menschen besser miteinander leben, lernen, arbeiten und die Gesellschaft mitgestalten können.
Zukunftswerkstätten motivieren dazu, selbstbestimmt aktiv zu werden. Die Moderation sorgt mit Unvoreingenommenheit und Allparteilichkeit für eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der auch unkonventionelle Ideen frei ausgesprochen und gemeinschaftlich durchdacht werden.
Wir machen Ihr Anliegen zum Thema. Eine Auswahl an Themenbeispielen:
Gemeinsam mit dem "Forum Eltern und Schule" führen wir Zukunftswerkstätten für die Elternmitwirkung durch und moderieren Pädagogische Tage zu Kultureller Bildung . Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir kommen zu Ihnen, um Sie und Ihr Anliegen persönlich kennen zu lernen.
In Kooperation mit dem Chorverband Berlin haben wir am 8. Oktober 2016 auf dem 4. Chorleitertag Berlin die Zukunftswerkstatt im Chor als einen bewährten Weg präsentiert, um gemeinsame Entwicklungperspektiven zu vereinbaren anstatt kräftezehrend Konflikte zwischen Chorleitung, Vorstand und Chorsängern auszutragen.
→ Chorzeit (2020): Zukunftsmusik machen
In die partizipative Planung einer Zukunftswerkstatt für Eltern in Arnsberg, die am 23. April 2016 stattfand, geben wir einen Einblick:
Ausführlich berichtet das Kommunale Bildungsbüro der Stadt Arnsberg mit Fotos und einem Ergebnisprotokoll über die von parto moderierte Zukunftswerkstatt:
Für den Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche 2015 moderierten wir in Köln ein ZukunftsCafé in den drei typischen Zukunftswerkstattphasen Kritik - Utopie - Realisierung. Lesen Sie unseren Bericht:
In unserer Trainingskursen zur Schlüsselqualifikation Moderation spielen praktische Übungen in spontan gebildeten Lerngruppen eine große Rolle. Alle schlüpfen mehrmals in neue Rollen und schaffen ein anregendes Lernumfeld. Im Wechsel werden die Blickwinkel moderierend | teilnehmend | methodenkundig | prozesserfahren eingenommen. Wir arbeiten mit anerkannten Bildungswerken zusammen.
Die drei folgenden Seminare vermitteln praxisnah Visualisierungstechniken und Großgruppen-Moderationsmethoden. Zuletzt fanden Sie 2017 statt, zur Zeit gibt es noch keine neuen Termine. Schreiben Sie uns bei Interesse, dann werden wir den passenden Rahmen gemeinsam abstimmen.
Mit der Aussicht, von einer im Entstehen begriffenen Zukunft zu führen, macht der MIT-Forscher C. Otto Scharmer neugierig auf die "Theorie U". In dem in der Liste zuletzt genannten Kurs entschlüsseln wir sein Konzept zum Öffnen von Denken, Fühlen und Handeln, indem wir praxisnahe Einblicke in die Arbeit mit diesem Konzept in Organisationsentwicklungen und Partizipationsprozessen geben. Themen sind beispielsweise das Spannungsfeld von Ohnmacht und Macht oder das gemeinschaftliche Überwinden von Belastungssituationen am Arbeitsplatz.
Wir durchdringen die Themen mit analogen Methoden und Kreativitätstechniken und achten auf wesentliche Dialogfähigkeiten und Partizipationsebenen. Wir trainieren die Moderation im Geiste der "Theorie U", verstehen die Bedeutung der 7 Phasen im "U-Prozess", reflektieren Parallelen mit uns vertrauten Moderationsmethoden. Einige von den Teilnehmenden selbst eingebrachten Themen bringen wir einer zukunftsweisenden Lösung näher.
Rückblick auf Januar 2017 (Erzbischöfliches Ordinariat München und Freising):
Der Mut, etwas zu verändern, neue Impulse umzusetzen, braucht einen strukturierten Denkraum und den motivierenden Austausch mit anderen. Die Weiterbildung „Kirche entwickeln“ befähigt pastorale Innovationsprojekte zu fördern, zu begleiten und selbst anzupacken:
Rückblick auf Juli 2016 (Bischöfliches Ordinariat Augsburg):
Zur vergangenen Fortbildung waren Pfarrer, pastorale Teams, Haupt- und Ehrenamtliche in Pfarrgemeinden eingeladen. Das Erlernen der Zukunftswerkstatt-Moderation fand in einem spannenden, aktivierenden und selbstbestimmten Rahmen statt:
Die von C. Otto Scharmer entwickelte Theorie U bedeutet für uns eine hervorragende Folie für nachhaltige Veränderungsprozesse. Damit lassen sich Transformationsprozesse auf vielen Ebenen anstoßen, kollektive Verantwortungssysteme aufbauen und Machtstrukturen bewusst wahrnehmen. Aus einer im Entstehen begriffenen Zukunft“ lassen sich so die Verhältnisse in Organisationen und Gesellschaft neu denken.
Im Januar 2016 stellte parto auf einem Fachforum zur Schulentwicklung in Köln die Theorie U ausführlich vor:
"Der U-Prozess beschreibt einen alternativen Lernzyklus für den Umgang mit Wandel in komplexen Systemen. Gerade Schulen empfinden den Umgang mit den vielfältigen Anforderungen als höchst belastend. Lösungen greifen oft zu kurz, weil sie den Druck auf alle Beteiligten erhöhen. Mit Theorie U im Gepäck geht es in der Schulentwicklung darum, sich des Systems zu vergegenwärtigen und gemeinsam die aktuellen Handlungsfelder und Aufgaben zu bestimmen."
Lesen Sie die ganze Dokumentation:
Auf dem Rheinischen Forum Großgruppenmoderation im Mai 2015 hat parto sein Verständnis von Theorie U in der Praxis vermittelt:
Ein von uns entwickelter Workshop, der konzeptionell auf Theorie U aufbaut, befasst sich mit
Zuletzt fand er im November 2014 statt, ein neuer Termin für 2017 ist noch nicht ausgemacht.
Im März 2016 luden wir gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern zu einer an Theorie U orientierten Tagung nach Dortmund ein. Die Belastungen von Schulkollegien im gesellschaftlichen Umbruch standen im Fokus:
Ausgehend von den eigenen Lernerfahrungen wollen wir Schulen ermutigen, eigene Zukunftsbilder und Handlungsschritte zu entwickeln. Welche Strukturen sind förderlich? Von welchen hilfreichen Praktiken könnten alle profitieren? Welche Lernkultur wollen wir entwickeln? Unsere Angebote an Schulen haben wir im Frühjahr 2020 neu gebündelt:
Themen, zu denen wir an Schulen arbeiten:
Lernen fürs 21. Jahrhundert – gemeinsames Lernen inklusiv gelingen lassen | Erfahrungen und neue Ressourcen im Kollegium zusammenführen | Selbstverantwortliches Lernen im Ganztag | Werte und
Identität im Kollegium | Pädagogischer Konsens und effektive Zusammenarbeit im Kollegium | Kooperative Elternarbeit | Die Schule sind wir – Schulsozialarbeit erprobt neue Wege der Schülerinnen-
und Schülerbeteiligung | Konzepte für Stabilität und Qualität im Berufskolleg |
Unsere Angebote zur Schulentwicklung haben wir Mitte April 2018 aktualisiert. Sie finden eine große Auswahl auf dem Server des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Suche.Fortbildung.NRW für Lehrerinnen und Lehrer
Aus unserem Erfahrungsschatz:
Bürgerbeteiligung gewinnt an Bedeutung! Sie wird zum Qualitätsmerkmal, wenn es kommunalen Verwaltungen und lokaler Politik gelingt, Bürgerinnen und Bürger, Jugend und Senioren, Wirtschaft und Sozialträger gemeinsam in Veränderungsprozesse einzubeziehen. Beteiligung und Engagement setzen positive Energien frei!
Wie können Sie einsteigen? Das halten wir vor: Niedrigschwellige Einstiegsberatung | Fördermittelberatung und Projektentwicklung |
Strategische Beratung zu Leitlinien der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung | Fortbildung und Schulung | Runder Tisch, Open Space, Zukunftskonferenz, Zukunftswerkstatt planen, umsetzen,
evaluieren.
Im Netzwerk Bürgerbeteiligung engagieren wir uns nicht nur ideell, sondern sind als professioneller Anbieter für die thematischen Schwerpunkte Bürgeraktivierung, Leitlinienentwicklung, Vision Stadtentwicklung / Regionalentwicklung bekannt.
Es geht darum Chancen für Teilhabe zu erweitern. Flucht aus Krisen- und Kriegsgebieten. Flucht vor Repressionen, vor Armut und Ausgrenzung, Flucht vor sich selbst: Welche Prozesse wollen wir in Gang setzen? Wie können Haltung und Handwerkszeug von Partizipation unterstützen, wo gesellschaftliche Teilhabe dringlich ist?
Im November 2015 machten wir das Anliegen zum Thema eines Workshops in Köln: Kommen und Bleiben - Partizipative Integrationsprozesse gestalten. Folgende Fragen waren den Teilnehmenden wichtig: Wie ermöglichen wir Kindern den Dialog mit Geflüchteten? | Wie mache ich den Erstkontakt? | Wie sollten unbegleitete Kinder unterkommen? | Wie gestalten wir unsere gemeinsame Zukunft?
Im Mai 2016 führten wir in Kooperation mit anderen das 30. Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten durch. Das Thema Kommen und Bleiben: Ende der Flucht? Wandel und Neubeginn mit Teilhabe gestalten stand im Mittelpunkt. Erfolgreich initiierten wir ein Fundraising-Projekt, um dort auch zwölf Flüchtlinge als Ideengeber in Zukunftswerkstatt zu beteiligen. Danke für alle Unterstützung!
In Ohio, May 2018 we met the US-American editors of The Change Handbook at the ISODC Information Exchange conference at Bowling Green State University. Read more about our presentation of the Power of Imagination Studio.
By the end of the year 2015 we finished our participation in the Round Trip project which was designed as a Citizens' participation journey between local and European levels. In an international team we analized various mechanisms of participation in five European countries.
Please watch our slide presentation which was held on the international conference in Loulé/Algarve: Guidelines for Citizens' Participation - between consolidation and external determination
You may like to read our article from the project documentation:
And you may watch a rousing video clip (2 minutes)...
Read more about this project at another space of this website.
Weitere Angebote wollen wir bald auch beschreiben: Montagswerkstatt als Probierhappen | Analoge Verfahren für innovatives Denken...
Wir sind gespannt auf die Verbindung zu Ihnen. Rufen Sie uns an? Kontakt