parto unterstützt Menschen darin, Ihre eigenen Themen und Anliegen in den Mittelpunkt zu rücken und gemeinsam Kraft zu entwickeln, um konkrete Visionen umzusetzen – am Wohnort, am Arbeitsplatz, an Orten des Lernens und des gesellschaftlichen Engagements. In einer Verknüpfung von Partizipation mit Organisationsentwicklung (und umgekehrt) entsteht Schritt für Schritt zukunftsweisendes und gemeinsames Handeln. Hier informieren wir Sie zu unseren Themen und Kunden sowie zu Dokumentationen unserer Prozessbegleitungen.
Als Moderatoren von Partizipationsprozessen handeln wir vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels durch technologische Vernetzung und globalisiertes Wirtschaften. Mit unserer Arbeit wollen wir Menschen zu Emanzipation und Selbstorganisation verhelfen, an ihrem Wohnort ebenso wie in der Organisation, in der sie beruflich oder ehrenamtlich tätig sind.
Partizipation ist deshalb so wertvoll, weil Menschen ihre widerstreitenden Interessen wahrnehmen und im besten Falle miteinander gemeinsam getragenen Lösungen aushandeln. In einer zunehmend komplexen
Welt findet Bürgerbeteiligung in überschaubaren Räumen statt, die es ermöglichen, miteinander in Kontakt zu treten und aktive Beziehungen und Zugehörigkeiten
aufzubauen.
Im Spannungsfeld zwischen einer mündigen Bürgerschaft und einer von ihnen durch Wahlen legitimierten Politik und Verwaltung gerät das Prinzip, wer wessen Interessen vertritt, an seine Grenzen. Viel
zu oft werden komplexe Probleme und Herausforderungen „für“ die Betroffenen und nicht „mit“ ihnen gelöst.
Partizipationsprozesse in Organisationen sind Lernprozesse, in denen alle Beteiligten lernen, sich bewusst aus einem gegenwärtigen Zustand in eine gewünschte Zukunft zu bewegen. Sie
verkörpern ein langfristiges und kontinuierliches Arbeiten, um wirksame Prozesse und Strukturen zu gestalten zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Organisation. Wirtschaftlichkeit
respektive gesellschaftliche Wirksamkeit und Menschlichkeit bedingen einander – so unsere Erfahrungen.
Intakte Nachbarschaften und gesunde Organisationen zeichnen sich in ähnlicher Weise durch partizipierende Mitglieder aus. Es geht darum, denjenigen zu einer Stimme zu verhelfen, die sonst selten
gehört werden - das Gemeinwohl entscheidet. Wir tragen gerne dazu bei, dass sich Denken und Handeln an gemeinsamen Zukunftsbildern und Zielen orientiert.
Als Begleiter von Veränderungsprozessen trägt uns die Haltung, dass notwendiges Wissen für das Gelingen des Prozesses in jeder Organisation vorhanden ist. Aber wird es auch erkannt? Mit unserer Arbeit wollen wir dazu beitragen, die Organisation in Kontakt mit ihren Ressourcen zu bringen.
Albert Einstein sagte: „Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos.“
Wir interpretieren dies als Aufgabe von Organisationen, eine Balance herzustellen zwischen Stabilität und Flexibilität, zwischen Bewahren und Verändern. Erfahrungsgemäß melden sich in Veränderungsprozessen Stimmen des Zweifels, der Angst und mitunter des Zynismus. Wir sehen es als Herausforderung an, die von Veränderung Betroffenen durch Höhen und Tiefen zu begleiten.
Zwei Dinge sind uns besonders wichtig, wenn wir Organisationen unterstützen, sich zu entwickeln: Vertrauen und Offenheit.
Durch unsere Arbeit fördern wir kontinuierliche Vertrauensbildung, indem das Wissen um Haltungen und innere Beweggründe – gerade zu strittigen Themen – der Beteiligten vergrößert wird. Dabei spielen der Umgang mit Führung und Verantwortung eine tragende Rolle.
Veränderungen beinhalten immer auch Überraschendes, Unvorhersehbares und Ungeplantes. Deshalb benötigen Veränderungsprozesse Offenheit auf allen Seiten. Denn gerade die Ungewöhnlichen Ideen bergen oft die größten Veränderungspotenziale – so unsere Erfahrung aus vielen Prozessen. Wir verstehen uns als Geburtshelfer und Förderer dieser Impulse.
Veränderung braucht Beweglichkeit und emotionale Beteiligung. Wir wollen ermöglichen, dass die Prozess-Beteiligten sich mit ihren Ideen und Handlungen verbinden.
Fortbildung von parto in Kooperation mit dem Bildungswerk Stenden – Politische Bildung in Düsseldorf.
"Mehr denn je brauchen gesellschaftliche Umbrüche und Krisen eine starke, zukunftsorientierte Beteiligung. Eine Zukunftswerkstatt zielt darauf ab, Kreativität zu wecken, unterschiedliche Meinungen zusammenzuführen und die Handlungs- und Veränderungsfähigkeiten von Menschen und Systemen zu stärken..." [mehr]
Wir unterstützen Schulen und andere Bildungseinrichtungen, Bildungspolitik und Zivilgesellschaft bei Partizipation und Weiterentwicklung. In der Schulentwicklung orientieren wir uns
an der Zukunftswerkstatt-Haltung, jedem zuzutrauen Sinnvolles beitragen zu können,
an der Theorie-U-Haltung, den inneren Ort eigenen Handelns verändern zu können sowie
an den Zielen des Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE2030).
Für die Jahre 2020-2024 setzt parto einen deutlichen Schwerpunkt auf Schulentwicklung.
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In der Arbeit mit unseren Kunden streben wir an, die höchste Zukunftsmöglichkeit für alle Beteiligten zur entfalten. Im Idealfall versuchen wir, das Verhältnis zwischen Auftraggeberin und -nehmerin als "Lerngemeinschaft" auf Zeit auszugestalten, denn unserer Erfahrung nach entstehen in gut abgestimmter gemeinsamer Verantwortung die nachhaltigste Prozessergebnisse. Die Vielfalt unserer Kunden spiegelt die Breite der Themen und Arbeitsfelder wider, aber auch unsere eigenen Lernerfahrungen.
Im Juli 2017 erreichte uns folgendes Feedback eines Kunden, über das wir uns sehr freuen – vielen Dank für das Vertrauen in das Team von parto: "Unseren herzlichen Dank, dass Sie mit Ihrer kompetenten und flexiblen Moderation, insbesondere durch Ihr stets ruhiges, unaufgeregtes und jederzeit souveränes Agieren, entscheidend zum Erfolg beigetragen haben. Ich bin überzeugt davon, dass es Ihnen gelungen ist, eine kreative Atmosphäre zu schaffen. So konnte das Ziel erreicht werden, die Teilnehmenden auf die anstehenden zukünftigen Herausforderungen zu fokussieren und darüber hinaus den Beteiligten einen starken Impuls für weiterführende Aktivitäten zu geben; wie z. B. eine künftige Intensivierung der Zusammenarbeit auf unterschiedlichsten Ebenen."
Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg/Kalk in Köln | Fachbereich Jugend, Soziales und Schule der Stadt Waltrop | Referat für Kulturverwaltung, Kulturarbeit und Kulturförderung der Stadt Gelsenkirchen | Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft im Landkreis Goslar / Beauftragte für Flüchtlingsfragen und Integration der Stadt Goslar | Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in Nordrhein-Westfalen Düsseldorf | Rat der Gemeinde Hude (Landkreis Oldenburg) | Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates von Dortmund | Bildungsbüro der Stadt Arnsberg im Sauerland * | Bezirksamt Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg * | Behörde für Schule und Berufsbildung der Hansestadt Hamburg * | Landkreis Friesland * | Wirtschaftsministerium Hessen in Wiesbaden * | Bund-Länder-Programm Soziale Stadt * | Bundesprogramm Demokratie leben! |
Ausgewählte Links:
Kulturreferat Gelsenkirchen | Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Goslar | LAG Frauenbüros NRW | Bildungsbüro Arnsberg |
Caritasverband Heinsberg | Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e. V. Bonn | Montag Stiftung Urbane Räume Krefeld/Bonn | Urbane Nachbarschaft Samtweberei gGmbH Krefeld / Abenteuer Lernen e. V. Bonn | Region Köln Bonn e. V. Köln | Institut für Teamarbeit und Schulentwicklung Köln | Arbeiterwohlfahrt Siegen-Wittgenstein/Olpe | Koordinierungsstelle Informationstechnik/Meldewesen im Kirchenamt der Evangelische Kirche in Deutschland Hannover | Chorverband Berlin e. V. | Bürgerstiftung Stuttgart * | Ökumenischer Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche in Frankfurt/Main * | Bistum Trier | Bistum Augsburg | Bistum Köln * | Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Nordrhein-Westfalen Kevelaer * | Kreiselternrat des Landkreises Saalekreis Merseburg * | Yekmal Verein kurdischer Eltern in Berlin | Ökologisches Wohnprojekt Siebenhof Herzogenrath |
Ausgewählte Links:
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | Urbane Nachbarschaft Samtweberei | AWO Siegen-Wittgenstein |
Forum Eltern und Schule Dortmund | Friedensbildungswerk Köln | Freies Bildungswerk Rheinland Köln | Neues Lernen Bildungswerk Köln | Zentrum für Arbeit und Politik an der Universität Bremen | Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg | Service Lehren und Lernen an der Technischen Hochschule Nürnberg | Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion, Technische Hochschule Köln-Deutz | Prozessfabrik Berlin | Institut für theologische und pastorale Fortbildung in der Erzdiözese München und Freising | St. Jakobushaus Akademie der Diözese Hildesheim | Gesamtschule Walsum in Duisburg | Prismaschule – Städtische Gesamtschule Langenfeld (Rheinland) | Gesamtschule Borbeck Essen | Berufskolleg Essen Mitte | Walter-Eucken-Berufskolleg Düsseldorf * | Max-Weber-Berufskolleg Düsseldorf * | Rahel-Varnhagen-Kolleg Hagen | Städtische Gesamtschule Nettetal * | Carl-von-Osietzky-Gymnasium Bonn * |
Ausgewählte Links:
Forum Eltern und Schule | Zentrum für Sozialforschung Halle | Gesamtschule Walsum | | Walter-Eucken-Berufskolleg |
Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen Salzburg (Österreich) | NEXUS4change Community for Collaborative Change Perrysburg, Ohio (USA) | Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Bonn | Madiba Consult GmbH Bonn | Netzwerk politik|atelier e. V. Bonn | Coopérative de Longo Maï Limans (Provence / Frankreich) * | Cooperativa de Educação, Cooperação e Desenvolvimento Faro (Portugal) * | Citizens for Europe Programme * | Caritas Luxembourg (Programme Plaidons Responsable) * | European Anti-Poverty Network Lëtzebuerg * |
Ausgewählte Links:
Robert-Jungk-Bibliothek | NEXUS4change | politik|atelier | Longo Maï | Caritas Luxembourg (en français) |
* Für einige der genannten Kunden war unser Team als socius Köln oder als Team Zukunftswerkstatt Köln tätig, bevor wir 2016 unsere Aktivitäten unter dem Namen parto zusammenführten.
parto beobachtet mit großem Interesse die Anfang 2019 begonnene Pilotphase zur systematischen Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln. Erprobt werden sollen Qualitätsstandards, Maßnahmen des Leitlinienentwurfs und neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und den Kölnerinnen und Kölnern. Gemeinsam mit Netzwerken wie Köln mitgestalten und dem Bündnis kommunale Nachhaltigkeit Köln schauen wir wachsam und wertschätzend auf die Beteiligungsprozesse - und wir laden Sie ein, sich bei vielen Gelegenheiten einzubringen.
parto veröffentlicht in Büchern, Zeitschriften und Newslettern. Auf Wunsch von Kunden stellen wir umfangreiche Dokumentationen und Expertisen der von uns begleiteten Prozesse her und stellen Video-Clips her, damit die Arbeit über den Moment hinaus Früchte tragen kann.
Im Oktober 2016 erschien der eNewsletter 03/2016 des Netzwerkes Bürgerbeteiligung mit dem Praxisbericht von Petra Eickhoff:
"Kommen und Bleiben – Ende der Flucht? Geflüchtete als Ideengeber für Zukunftswerkstätten". [Hier lesen!]
Im Dezember 2013 erschien das Arbeitspapier 28 der Robert-Jungk-Stiftung / Bibliothek für Zukunftsfragen (Salzburg) unter Mitherausgeberschaft von Stephan G. Geffers:
"Die Kunst der Partizipation. Betroffene zu Beteiligten machen". [Hier lesen!]
In the year 2007, the second edition of "The Change Handbook. The Definitive Ressource on Today's Best Methods for Engaging Whole Systems" was published by Berrett-Koehler Publishers (San Francisco). We contributed chaper 26:
"Power of Imagination Studio: A Further Development of the Future Workshop Concept". [Read more!]
Die REPIS-Konferenz in Luxemburg ist ein wichtiges partizipatives Jahrestreffen zur sozialen Inklusion, veranstaltet vom European Anti Poverty Network. REPIS steht für « Rencontre participative pour l'inclusion sociale » - an diesem Treffen nehmen sowohl Professionelle als auch eine Vielzahl Menschen teil, die von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Mit Ergebnissen der Konferenz werden anwesende Vertreterinnen und Vertreter der Politik unmittelbar öffentlich konfrontiert.
Die 8. REPIS-Konferenz hat am 19. März 2013 auf besondere Art stattgefunden, nämlich als Zukunftswerkstatt / « Atelier de l'avenir » moderiert durch uns in vielen Sprachen.
Motto in drei Sprachen war: « D’Steng aus dem Wee! Fir e kloren Bléck op dat wat mer selwer bewegen wëllen! » | « Ecartez les obstacles de notre chemin! Ayons une vision claire de ce que nous voulons faire bouger nous-mêmes! » | "Steine aus dem Weg! Ein klarer Blick auf das, was wir selbst bewegen wollen!"
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