Beteiligungskultur

Partizipation ist in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Thema und oft schon gelebte Praxis. Doch wie funktioniert das? Wie wird Bür­ger­beteiligung initiiert? Was sind die Methoden, die zu den Menschen pas­sen, die beteiligt werden? 

Wo lie­gen Grenzen? Werden Beteili­gungs­pro­zesse mit offenem Ausgang ini­ti­iert und moderiert? Werden Ent­schei­dungskompetenzen einge­räumt und besondere Zielgruppen auch erreicht – wie Kinder, Jugendliche, Se­nio­rin­nen, Familien, Migran­ten, Ar­beits­lose, Obdachlose, Geschäfts­leu­te? Welche Methoden und Arbeits­weisen kommen zum Einsatz? Traum­reise, Pantomime, Dialog, Spiel, Mo­dellbau, Theater, Aktionskunst – wo haben sie ihren Platz, wo wirken sie? Wie steht es um die Möglichkeit, „Nein” zu sagen und neue Wege ex­pe­ri­mentell zu er­proben? Wie können schließlich Nicht-Beteiligte bewegt werden, die Stim­me zu erheben, sich einzu­mi­schen und mitzuge­stalten?